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BUND-Regionalverband Heilbronn-Franken: Presse-Mitteilung 25.01.2015: Kochtöpfe demonstrieren auf dem Hafenmarkt

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Kochtöpfe demonstrieren auf dem Hafenmarkt:
Kein Radioaktives Material in den Stoffkreislauf!
 
Kundgebung zum Genehmigungsverfahren für den Abriss von GKN 1

Heilbronn, 25.01.2015
63 Kochtöpfe, zwei Bratpfannen und ein Spätzlesdrücker demonstrierten am Samstag, 24.01.2015 auf dem Heilbronner Hafenmarkt gegen das „Freimessen“ radioaktiv belasteter Materialien, die beim Abriss von Atomkraftwerken entstehen, und ihre Einführung in den normalen Stoffkreislauf.
 
Die stählernen Demonstranten trugen Schilder wie „Ich war ein Dampfruckrohr – jetzt bin ich ein Dampfdrucktopf“, „Wir halten nicht solange, wie wir strahlen“ und „eine strahlende Küche – mit freundlicher Unterstüzung der EnBW“. Rund zwanzig Ordner vom Aktionsbündnis Energiewende Heilbronn und vom BUND Regionalverband Heilbronn-Franken sorgten für einen ordnungsgemäßen Ablauf der Kundgebung der Töpfe und beantworteten Fragen von Passanten zu der ungewöhnlichen Versammlung.



Anlass für die Aktion ist das Genehmigungsverfahren für den Abriss des ersten Blocks des Atomkraftwerks Neckarwestheim. Die Unterlagen liegen im Umweltministerium Baden-Württemberg und im Rathaus Neckarwestheim aus. Im Internet sind sie auf den Seiten des Umweltministeriums oder unter dem Kurzlink  http://sn.im/gkn1sag1 einsehbar. Bis 18. März können Einwendungen erhoben werden.

Neben dem Einschleusen radioaktiver Stoffe in den Stoffkreislauf nach dem „Freimessen“ kritisieren die Umweltschützer auch die mangelhafte Öffentlichkeitsbeteiligung – während die Abrissgenehmigung auf mehrere Teilgenehmigungen verteilt wird, wird nur bei der ersten Teilgenehmigung eine Öffentlichkeitsbeteiligung durchgeführt. Wichtige Anlagenbestandteile wie das geplante „Standort-Abfall-Zwischenlager“ und das geplante „Reststoff-Bearbeitungs-Zentrum“ sind nicht Bestandteil der Öffentlichkeitsbeteiligung.
 
Am Rand der Kochtopfdemonstration wurden erste Einwendungen gesammelt. Einwendungen können bei der BUND-Geschäftsstelle Heilbronn-Franken abgegeben werden – sie werden am Ende der Einwendungsfrist gesammelt dem Umweltministerium übergeben.

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